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  • Autor(en): Wecker [Leonhard]
  • ⛉ Gechannelt | Gesprochen von: Wecker [Leonhard]
  • ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
  • Aufgezeichnet von: Thomas
  • ♯ Verfügbare Medien: Audio(s)

Ich bezeichne mich selber als Avatar. Die Geschichte heißt: 'Gespräch zwischen Avatar und Universum.'

Seit unvorstellbaren Zeiten versucht das Universum einen Ausweg zu finden aus der Sackgasse, auf die es zusteuert. Seit Anbeginn, als sich alles mehr und mehr entfaltete, stand fest, dass es auch irgendwann zu einem Ende kommen müsse. Symbolhaft, wie das Leben eines jeglichen Lebewesens. Beginn im Kleinen, Wachstum bis zu einer vorgegebenen Endgröße und nach dem Höhepunkt geht es wieder abwärts. Alle angeeigneten Fähigkeiten werden reduziert und nach und nach immer weniger, schwächer, um irgendwann irgendwie zu erlöschen und im wahrsten Sinne zu Staub zu zerfallen. Das heißt zum Nichts. In diesem Ende zerfallen nicht nur alle irdischen Wunder, auch alles an herrlichen Ideen in Architektur, Wissenschaft, Kunst, höchste Ästhetik, erhabensten Gefühlen, die vorher niemals gefühlt und empfunden waren, erschaffen worden waren, zerfallen in absolutes Nichts. Nicht eine Erinnerung wird bleiben können. Einfach nichts.

Diese Aussichten trieben von Anbeginn an das Universum umher. Über Äonen waren sozusagen in seinem Hinterkopf ununterbrochen Gedanken und Experimente, um dieses Ende - ins Nichts - zu verändern. Denn auch sein eigenes Leben, das Leben des Universums, die personifizierte Gesamtheit von allem, würde mit dem Ende der Schöpfung zu Ende gehen - denn es gäbe nichts und niemanden mehr.

Umso aufmerksamer wurde das Universum bei der Nachricht, es könne doch noch eine Möglichkeit geben, diesem Schicksal zu entkommen. Über die Jahre hinweg befasste es sich mit den Ansichten bestimmter Leute, die diese Behauptungen nicht nur aufstellten, sondern lebten. Es waren völlig neue Ideen, völlig neue Gedanken. Ein Dutzend Jahre und mehr betrachtete das Universum die Vorgänge. Es hörte auch den Witz, 'in New York sitzt die weltliche Macht, in Rom die geistliche' ... und in Köln die neue quartinitäre - na ja, Macht konnte man nicht sagen, eher der neue quartinitäre Fortschritt, der über all das Bisherige hinausführt. Bei dem alles Bisherige keine Rolle mehr spiele, völlig bedeutungslos werde, auch zu Staub und Asche zerfällt, von dem nichts mehr übrig bleibt.

'Genau das! Ja, genau das, was die gesamte Schöpfung aus der Falle herausführt!', rief das Universum immer wieder. Und es nahm Kontakt auf mit diesen Wesen, die diese phantastischen Ideen begannen umzusetzen. Die Zahl der Leute war klein, wurde wenig größer im Laufe der Jahre und Wesen aus der nicht materiellen Welt gesellten sich dazu. Denn sie wollten auch dabei sein. Auch sie wollten auf sich nehmen, durch die 3-D-Scheiße hindurchzugehen und mit dabei zu sein, wenn die neuen Ideen langsam aber sicher alles durchdringen werden würden.

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