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BaumPflege❧
«Quartinitäres Gold für den Baum deines Lebens.»
Die "Baumpflege", als Teil der Re⅁enesis, ist eine Reihe von Treffen, bei denen es darum geht, deinem Geist eine Idee von absolutem, quartinitärem Glück zu vermitteln. Sie wird symbolisch durch Gold dargestellt, da wir es mit etwas Wertvollem und Hochwertigem verbinden.
Die Metapher des Baumes wird verwendet, um unsere individuelle Verbindung zu diesem Gold darzustellen, das durch die Verzweigungen unseres eigenen "Baums" fließt.
Ein zentraler Bestandteil dieser Treffen ist eine Fantasiereise, die von Thomas geleitet wird. Durch diese Reise hast du die Möglichkeit, deinem Geist, der unsere Welt erschafft, eine konkrete Vorstellung davon zu geben, was genau mit dem absoluten, quartinitären Glück gemeint ist. Während der Fantasiereise übernimmt immer einer der Teilnehmer die Führung und ermöglicht somit eine aktive Beteiligung aller.
Die Baumpflege lädt dich ein, dich auf eine innere Reise zu begeben und deine Vorstellungskraft zu nutzen, um eine tiefere Verbindung zum absoluten Glück herzustellen. In einem liebevollen und unterstützenden Umfeld kannst du dich mit anderen Teilnehmern austauschen und neue Perspektiven gewinnen.
Toya: ...auf die gleiche Weise, wie wir es sonst machen. Ihr habt in den letzten Monaten alle eure verschiedenen Energien und Ideen eingebracht und heute möchten wir das alles wieder ein bißchen, sagen wir, geraderücken. Ihr wurdet mit der Zeit immer etwas exotischer, immer etwas moderner und seid immer weiter von den wesentlichen Dingen abgerückt. Jetzt erlebt ihr zurzeit das, was ihr als BaumPflege❧ bezeichnet habt, mehr oder minder als, sagen wir mal, kleine Energiedusche, als kleine Reise aus dem Alltag heraus und habt mehr und mehr die wesentlichen Dinge und Komponenten verloren. Ich könnte sagen, vielleicht einfach deswegen, weil ihr etwas ganz Wichtiges und Entscheidendes vergessen habt, beziehungsweise weil ihr das, was ihr vergessen habt, nicht mehr so umsetzt. Als ich damit begonnen habe euch zu zeigen und mitzuteilen, wie das mit der BaumPflege❧ funktioniert, habe ich ein paar wesentliche Dinge getan, die ihr mehr und mehr aufgehört habt, weil ihr der Meinung wart, sie wären nicht so wichtig gewesen. Das ist allerdings ein Irrtum. Und heute möchte ich das ein wenig mit euch geraderücken. Zunächst einmal ein paar wirklich wichtige Regeln, wenn ihr das in Zukunft macht. Ich weiß, ihr hasst Regeln. Aber diese ergeben sich automatisch dann, wenn ihr versteht, was für ein Sinn hinter dieser BaumPflege❧ existiert.
Die erste Regel lautet: Keine Musik. Ihr solltet, während ihr dieses tut, es nicht mit einer emotionalen Ablenkung irgendeiner Art machen. Ihr habt es als Hilfsmittel verstanden. Als Hilfsmittel, um eine Reise zu machen. Aber wie ihr vielleicht mittlerweile versteht, geht es hier nicht um eine Reise. Ihr macht keine Phantasiereise in dem Sinne oder irgendetwas in dieser Art. Musik, nun, wie soll ich sagen? Musik lenkt euch emotional ab. Es führt euch zwar in die emotionalen Empfindungen der Person, die die Musik ausgesucht hat zu dem entsprechenden Zeitpunkt. Allerdings führt es euch nicht aus dieser Schöpfung weg oder zu eurem Baum hin, sondern es steuert, sozusagen, eure Emotionen. Und damit habt ihr nichts anderes erreicht, als dass ihr Energie verschiebt. In vielen Fällen ist es so, dass ihr der Meinung seid, es geht darum, es so angenehm wie möglich zu machen. Deswegen sucht ihr Musik aus, die ihr mögt. Es gibt aber keine Garantie dafür, dass irgendein anderer, außer euch, diese Musik mag, die ihr ausgesucht habt. Und sie führt euch auch nicht an einen Ort, den ihr mögt. Der Baum ist kein Ort und kein Gegenstand, den ihr mögt. Er ist nicht das, was die Kriterien von 'da bin ich gerne' in irgendeiner Weise erfüllen soll. Der Baum ist ein Abbild von dem, was in euch selbst wächst, was in euch selbst existiert. Und in fast keinem Fall von denjenigen, die bei der BaumPflege❧ dabei sind, ist es jemals so gewesen, dass ihr das, was ihr selber wart, so sehr gemocht habt wie den Baum. Insofern habt ihr zwar gedacht, ihr würdet in einen Spiegel gucken. Aber ihr habt den Spiegel vorher mit Farbe angesprüht, um darin nichts sehen zu können. Ihr habt alle möglichen Vorstellungen, emotionalen Zustände und Ansichten zu dem Baum entwickelt, zu dem Ort entwickelt. Und alle davon sind in irgendeiner Weise natürlich positiv gewesen. Aber wenn das so ist, dann ist der Baum kein Bild mehr für euch selbst. Denn tatsächlich mag keiner von euch sich selbst so sehr, wie den Baum, den er sich vorgestellt hat.
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Toya: Wir beginnen heute mit Thomas. Warum mit Thomas? Nun, deswegen beginnen wir mit Thomas, weil ich eine Aufgabe für dich habe und ich mich sehr freuen würde, wenn du bereit wärst, diese in der Zukunft zu übernehmen. Heute werde ich euch etwas zeigen, euch die Möglichkeit geben, all die Dinge, die wir in den letzten drei Malen zusammengebracht haben, in eins zu fassen und zu bestärken, wachsen zu lassen. Entstehung, Schöpfung sein zu lassen. Nun, mit dieser Schöpfung und dieser Entstehung ist es ein bisschen so wie mit dem Essen. Wenn ihr einmal gegessen habt, seid ihr nicht für alle Ewigkeiten satt. Essen wird stattdessen zu etwas, das ihr immer wieder machen müsst, was immer wieder geschehen soll. Und um dieses immer wieder geschehen zu lassen, spreche ich dich an, Thomas. Denn ich wünsche mir, dass du in der kommenden Zeit jede Woche einen Termin machst, an dem du dich mit allen anderen versammelst, hier in Zoom, damit ihr zu dem Gold, das ihr geschaffen habt, zurückkehren und es erneut in die Welt hineinbringen könnt. An diesem heutigen Tag geht es also nicht nur um diesen einen Tag, sondern es geht darum, dass ihr euch mehr und mehr daran gewöhnt, Quartinität in die Welt zu bringen. Und dafür solltet ihr euch öfter in den Kontakt dazu begeben. Nun, deine Aufgabe, Thomas, wäre es, die Leute zu versammeln. Hm, du kennst die technischen Finessen dieses seltsamen Dings, das ihr als Internet bezeichnet, kannst ihnen allen helfen und kannst sie hier zusammenbringen. Aber die Aufgabe für jeden Einzelnen von euch ist nicht die gleiche Aufgabe, die Thomas hat. Denn alles, was ihr hier tut, ist es, Quartinität und Glück in die Welt zu bringen. Diese Aufgabe bleibt bei euch. Ganz bei euch selbst. Unabhängig davon, ob ihr euch hier versammelt oder nicht.
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Toya: Ich sehe, ihr habt es noch nicht gemütlich genug. Das betrifft natürlich insbesondere diejenigen, die sich jetzt noch mit angestrengtem Blick auf den Bildschirm konzentrieren. Mit angestrengten Ohren auf meine Worte konzentrieren. Aber das betrifft auch jeden von euch, der jetzt der Meinung ist, sich noch in vielen, vielen verschiedenen Gedanken und Emotionen ergehen zu müssen, die in euch von dieser Welt hier ausgelöst wurden. Eigentlich sollte ich das gar nicht sagen müssen. Es ist zum Ritual geworden, dass ich euch am Anfang darauf hinweise, dass ihr es euch bequem machen sollt. Aber jetzt werde ich euch ein kleines Geheimnis verraten. Eigentlich solltet ihr das immer. Ihr solltet immer und zu jeder Zeit immer wieder zurückkommen auf einen solchen Gedanken. Dazu werde ich euch kurz eine kleine Geschichte erzählen, die auf eurer Welt relativ bekannt ist, die ihr vielleicht sogar schon kennt. Und dann werde ich sie mit dem verbinden, was ich euch über die Jahre lehre.
Einmal lebte in China ein sehr weiser Mann. Er lebte direkt am Anfang eines wunderschönen Waldes, hatte dort seine Hütte und verbrachte dort sein Leben und seine Zeit in Ruhe und in Frieden. Doch eines Tages kam zu dieser Hütte ein Geschäftsmann, der sehr gestresst war und der von diesem weisen Mann erfahren wollte, was er denn mit seinem Leben anfangen sollte. So ging dieser Geschäftsmann dann also zu der Hütte und sah dort den alten Mann Pfeife rauchend vor seiner Hütte auf der Bank sitzen, wie er mit glasigen Augen die Vögel beobachtete, die über den Himmel zogen. Er ging zu ihm hin und sagte: ‚Du bist doch dieser weise Mann, der hier lebt, von dem alle reden‘. Der weise Mann sagte nichts. Daraufhin setzte sich der Geschäftsmann auf die Bank und wartete eine Weile. Dann sagte er: ‚Du hast ja ein schönes Haus‘. Und der weise Mann sagte nichts. Dann sagte der Geschäftsmann:, Weißt du, wenn man das dahinten vielleicht ein bisschen in Ordnung bringen würde und vielleicht hier ein bisschen Farbe machen könnte, dann könnte man ein solches Grundstück, wie du es hier hast, wirklich sehr gut verkaufen‘. Der weise Mann drehte sich zu dem Geschäftsmann hin und sagte: ‚Warum sollte ich das tun‘? Und daraufhin sagte der Geschäftsmann: ‚Nun, du könntest damit sehr viel Geld machen‘. Darauf sagte der weise Mann: ‚Und was könnte ich damit tun, wenn ich dieses Geld hätte‘? Und der Geschäftsmann sagte: ‚Nun, du könntest dir zum Beispiel ein viel größeres Grundstück kaufen. Mit einem viel schöneren Haus‘. Und der weise Mann sagte: ‚Und warum sollte ich das wollen‘? Der Geschäftsmann sagte: ‚Nun, du könntest Leute einstellen, die für dich arbeiten. Und sie könnten nun alles, was du hier an Tätigkeiten zu tun hast, für dich übernehmen‘. Der weise Mann überlegte und sagte dann: ‚Okay, und was bringt mir das‘? Daraufhin sagte der Geschäftsmann: ‚Nun, wenn diese Leute alle für dich arbeiten und du alles hergerichtet hast und so was, dann könntest du viel mehr Zeit haben‘. Und der weise Mann sagte: ‚Wozu‘? Da sagte der Geschäftsmann: ‚Nun, du könntest vor deinem Haus auf deiner Bank sitzen und einfach nur die Vögel beobachten‘.
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Toya: Nun, ihr wisst ja, was kommt. Denn es ist mehr als offensichtlich zu sehen, dass ihr es nicht gemütlich genug habt. Und diejenigen von euch, die es noch nicht gemacht haben, bitte ich, ihre Mikrofone stumm zu schalten. Nun, macht euch weniger Gedanken über die Technik als darüber, was mit euch jetzt ist in diesem Moment. Und wieder, wie schon vor vielen Jahren, frage ich euch als Allererstes und bitte euch darum, euch die Frage zu stellen: ‚Wie geht es mir‘? Das neue Jahr hat gerade begonnen, ihr könnt zurückblicken auf das letzte Jahr, das gewesen ist. Ihr habt auch diese Stufe mittlerweile überschritten und ihr könnt in gewisser Form Bilanz ziehen, könnt euch fragen, wie es euch heute geht. Wir werden heute unsere Reise fortsetzen, so ihr denn mit mir reisen wollt. Und diese Reise wird heute persönlicher sein als die gestrige. Also, wie geht es euch? ‚Wie geht es mir‘? Wie ist es euch im letzten Jahr ergangen? Was ist heute aus euch geworden? Wer seid ihr heute? Wäret ihr noch ein Kind, würdet ihr zu dem Menschen, der ihr heute seid, würdet ihr zu ihm aufblicken? Würdet ihr sagen, ‚wow, das ist ein toller Mensch. Das ist jemand, der es geschafft hat. Das ist jemand, der mir ein Vorbild sein kann‘. Würdet ihr, wenn ihr nur halb so alt wäret wie ihr jetzt seid, heute auf euch selber schauen und würdet ihr sagen, ‚wow, der hat seine Sache gut gemacht. Der hat wirklich was erreicht. Der hat wirklich was verändert‘. Oder auch einfach nur, ‚der ist wirklich seinen Weg gegangen‘. Würdet ihr das sagen? Wäret ihr stolz auf euch? Und wäret ihr glücklich über das, was euch in eurem Leben passiert ist? Würdet ihr zu eurem früheren Ich hingehen, in irgendeiner beliebigen verzweifelten Situation hingehen und diesem früheren Ich von euch sagen, mit echter Überzeugung sagen können, ‚ach, weißt du, das wird schon alles gut‘. Würdet ihr eurem früheren Ich, ohne zu lügen, sagen können, ‚das, was jetzt in deinem Leben auf dich zukommt, ist eigentlich super‘. Ist euer Leben so gelaufen? Würdet ihr ihm sagen können, ‚ja, du wirst schon noch das eine oder andere Leid in nächster Zeit erfahren und bis du so alt bist wie ich, wird da noch einiges passieren, aber das alles hat sich gelohnt, das alles war gut‘. Nun, natürlich würdet ihr das nicht können. Keiner von euch würde seinem früheren Ich auf diese Art und Weise dreckig ins Gesicht lügen. Denn die Wahrheit ist, dass vieles in eurem Leben überhaupt nicht gut war. Man muss das nicht in irgendeiner Weise schönreden. Es war, wie ihr so gerne und so oft und so schön sagt, eben das, was es war. Es war einfach das, was eben war. Und in gewisser Weise drückt genau diese Aussage etwas sehr Wichtiges aus: Es war etwas, was war, weil ihr es nicht bestimmt habt. Weil im Grunde alles das, was passiert ist, alles, was euch geschehen ist und alles mit dem ihr in eurem Leben bisher zu tun hattet, eben passiert ist und euch nur die Möglichkeit blieb, damit irgendwie umzugehen. Es ist nicht so, dass die Dinge passiert wären, die ihr euch gewünscht habt. Dass ihr an dem Punkt angekommen wärt, zu dem ihr eigentlich wolltet. Ihr alle wärt jetzt eigentlich, wenn ihr die Entscheidung darüber gehabt hättet, jung, gesund, glücklich, reich, mit wundervollen Dingen beschäftigt. Ihr alle hättet andere Dinge entschieden, die ihr sein wolltet, wenn man euch gefragt hätte. Ihr alle hättet andere Entscheidungen getroffen. Es bleibt euch an dem Punkte nur die Möglichkeit zu entscheiden, was ihr jetzt damit anfangen wollt. Und ihr habt euch angewöhnt in gewisser Weise das, was euch geschehen ist und immer noch geschieht, so positivzureden, wie es geht. Aber im Grunde tut ihr das nur deswegen, weil ihr eigentlich genau wisst, dass es gar nicht so positiv ist. Denn wenn es positiv wäre, müsstet ihr es nicht positivreden. Die Situation würde durch sich selbst sprechen. Nun, gerade deswegen verändern wir heute nicht das Schicksal der Welt, sondern euer eigenes. Das, was wir heute mit Gold füllen wollen, ist euer jetziges Dasein, euer jetziges Leben. Und wenn ihr begriffen habt, dass ihr diejenigen seid, die das machen, nicht wir – wir sind zwar dabei, aber wir sind nicht die, die es tun – wenn ihr nur begreift, dass ihr diejenigen seid, die das tun, dann habt ihr wenigstens etwas Entscheidendes begriffen.
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Toya: Dann würde ich mir erst wünschen, dass ihr es euch bequem macht. Und ich würde mir außerdem wünschen, dass ihr euch alle zeigt. Alle, die jetzt mithören und dabei sind, sich jetzt mit Bild anschließen. Denn ich möchte zu diesem Jahresende mit euch allen etwas machen, um das ihr mich angebettelt habt im letzten Jahr. Etwas von dem ihr immer wieder gesagt habt, ‚Toya, mach was‘. Etwas, das ihr immer wieder und immer wieder angefragt habt. Nun war es nicht so, dass ihr es auf bestimmte Weise angefragt habt. Ihr habt es sehr unterschiedlich gemacht, mit Anschreien, Anbetteln, Anjubeln, immer so, wie es grade zu eurer Situation passt. Ich wünsche mir allerdings auch, dass ihr eure Mikrofone stumm schaltet, während ich jetzt mit euch rede.
Nun, dieses Jahr geht nun langsam dem Ende entgegen und ihr seid alle ziemlich froh, dass das so ist. Denn in euch gibt es eine gewisse Hoffnung, dass sich etwas gewaltig in der aktuellen Situation in eurem Leben verändert. Ihr alle seid bis zum Rand, bis weit über den Rand hinaus angefressen mittlerweile. Ihr findet das Leben, so wie es im Moment stattfindet, geradezu zum Kotzen. Und ihr habt völlig recht damit. In gewisser Weise wird euch die Luft zum Atmen genommen. Ihr seid in Situationen gefangen in einem Ausmaß, das sehr ungewöhnlich ist. Aber das Schlimmste in alldem ist nicht die Tatsache an sich, sondern das Gefühl von eurer unfassbaren Ohnmacht. Dass ihr einer Macht gegenübersteht, die offensichtlich in der Lage ist, die ganze Welt zu unterjochen. Und niemand kann etwas dagegen tun. Ihr selbst seid längst daran gewöhnt an ein Gefühl von Ohnmacht und an ein Gefühl davon, dass ihr denkt, ihr wäret nicht im Geringsten in der Lage irgendwas zu machen. Ihr wisst, dass hier Unrecht geschieht, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass hier viele Dinge geschehen, die im wahrsten Sinne des Wortes böse sind. Ihr erfahrt mehr und mehr von all diesen Dingen, die über die Jahrhunderte gelaufen sind. Und es kommt euch immer wieder die Galle hoch diesbezüglich. Mit Recht. Absolut mit Recht. Aber das Schlimmste in alldem ist die Ignoranz und die ganz offensichtliche Neigung einiger dazu, sich in dieser Arroganz und in dieser ganz offensichtlichen Fehlleistung ihres eigenen Charakters zu entfalten. Anders ausgedrückt heißt das, alles das ist nicht so wild oder wäre nicht so wild, wenn es nicht pure Absicht wäre. Alles das wäre für euch zu verstehen und zu verkraften, wenn ihr nur sagen könntet, es macht Sinn. Oder wenn ihr wenigstens sagen könntet, es ist davon auszugehen, dass dahinter eine Absicht steht, die letztendlich zu etwas Gutem führen soll. Aber den Glauben daran habt ihr längst verloren. Jeder Einzelne von euch. Jeder Einzelne von euch weiß, dass das, was hier auf der Welt gerade geschieht, eben in keiner Weise irgendeine positive Absicht hat. Es ging von Anfang an nicht um Gesundheit. Das wisst ihr alle. Aber die Scheinheiligkeit, mit der das behauptet wird und präsentiert wird, ist eine Perversion, deren Umsetzung eigentlich bei Weitem über das hinausgegangen ist, was in der Geschichte, eurer bisherigen Geschichte bisher passiert ist.
Nun, ich erzähle euch nichts Neues, wenn ich euch sage, dass ihr immer schon belogen wurdet. Die Kirchen zum Beispiel, die euch immer erzählt haben, es gebe diesen Mann mit dem großen, langen weißen Bart, der euch ständig beobachtet, sind im Grunde immer Lügner gewesen. Die, die sagen, ‚wenn ihr die Gebote Gottes nicht befolgt, kommt ihr in die Hölle‘, sind von Anfang an immer Lügner gewesen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht zu einem gewissen Grade nicht. Wenn sie es so darstellen, als wäre das der Wille des Schöpfers, dann sind sie Lügner gewesen. Aber natürlich kann man sagen, es sind Menschen tatsächlich in die Hölle gekommen. In eine Hölle, die genau diese Leute geschaffen haben. Eine Hölle, die sie hier auf dieser Welt geschaffen haben. Und ihr befindet euch gerade mittendrin. Wenn es eine Hölle denn gäbe, seid ihr gerade in ihr. Das, was hier gerade passiert, ist geradezu charakteristisch für die Hölle. Und zwar nicht nur deswegen, weil euch Leid und Unrecht angetan wird. Sondern das Perfideste an der Hölle ist, euch davon zu überzeugen, dass es richtig ist, Leid und Unrecht anzutun. Es gibt viele auf der Welt, die der Meinung sind gute Gründe dafür zu haben, das zu tun, was sie tun, auch dann, wenn es zu Leid führt. Die Rechtfertigung von Leid ist wohl das Böseste, was in dieser Welt jemals existiert hat. Aber ihr wurdet immer wieder damit konfrontiert. Ihr wurdet zum Beispiel damit konfrontiert, indem euch gesagt wurde, ‚wir machen es, um euch zu beschützen. Wir fügen euch Leid zu, damit ihr gesund seid und niemand anders anstecken könnt‘. Aber auch schon früher hat man das gesagt. Man hat zum Beispiel damals gesagt, ‚wir fügen euch deswegen Leid zu, damit ihr lernt. Damit ihr lernt, was Gott von euch will‘. Ich sage euch was: Gott, euer Schöpfer, wollte niemals, dass ihr leidet. Und es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, für Leid an sich. Das heißt, im Moment seid ihr an einem Punkt angekommen, der viel tiefer liegt als alles, was bisher gewesen ist. Ihr seid jetzt in einem wirklich dunklen Zeitalter. Das erste Mal eigentlich, je nachdem, wie weit man zurückblickt. Das erste Mal, dass ihr in einer wirklichen Finsternis seid. In einem Ort absoluter Dunkelheit. Nun, es heißt natürlich, vor dem Sonnenaufgang ist die Nacht am dunkelsten. Damit soll gesagt werden, dass es gerade in der Dunkelheit möglich ist, das Licht möglichst schnell zu sehen. Ich muss euch enttäuschen. Das kommt ganz drauf an. Es ist nicht so, dass in dieser Welt im letzten Jahr irgendetwas wirklich positiv, im positiven Sinne besser geworden wäre. Nur eure Fähigkeit, das Beste draus zu machen, hat sich dramatisch verbessert. Nur eure Fähigkeit euch Dinge schönzureden, hat sich dramatisch verbessert. Dabei ist jetzt die Frage, ob es das wirklich sollte.
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