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Toya: ...auf die gleiche Weise, wie wir es sonst machen. Ihr habt in den letzten Monaten alle eure verschiedenen Energien und Ideen eingebracht und heute möchten wir das alles wieder ein bißchen, sagen wir, geraderücken. Ihr wurdet mit der Zeit immer etwas exotischer, immer etwas moderner und seid immer weiter von den wesentlichen Dingen abgerückt. Jetzt erlebt ihr zurzeit das, was ihr als BaumPflege❧ bezeichnet habt, mehr oder minder als, sagen wir mal, kleine Energiedusche, als kleine Reise aus dem Alltag heraus und habt mehr und mehr die wesentlichen Dinge und Komponenten verloren. Ich könnte sagen, vielleicht einfach deswegen, weil ihr etwas ganz Wichtiges und Entscheidendes vergessen habt, beziehungsweise weil ihr das, was ihr vergessen habt, nicht mehr so umsetzt. Als ich damit begonnen habe euch zu zeigen und mitzuteilen, wie das mit der BaumPflege❧ funktioniert, habe ich ein paar wesentliche Dinge getan, die ihr mehr und mehr aufgehört habt, weil ihr der Meinung wart, sie wären nicht so wichtig gewesen. Das ist allerdings ein Irrtum. Und heute möchte ich das ein wenig mit euch geraderücken. Zunächst einmal ein paar wirklich wichtige Regeln, wenn ihr das in Zukunft macht. Ich weiß, ihr hasst Regeln. Aber diese ergeben sich automatisch dann, wenn ihr versteht, was für ein Sinn hinter dieser BaumPflege❧ existiert.

Die erste Regel lautet: Keine Musik. Ihr solltet, während ihr dieses tut, es nicht mit einer emotionalen Ablenkung irgendeiner Art machen. Ihr habt es als Hilfsmittel verstanden. Als Hilfsmittel, um eine Reise zu machen. Aber wie ihr vielleicht mittlerweile versteht, geht es hier nicht um eine Reise. Ihr macht keine Phantasiereise in dem Sinne oder irgendetwas in dieser Art. Musik, nun, wie soll ich sagen? Musik lenkt euch emotional ab. Es führt euch zwar in die emotionalen Empfindungen der Person, die die Musik ausgesucht hat zu dem entsprechenden Zeitpunkt. Allerdings führt es euch nicht aus dieser Schöpfung weg oder zu eurem Baum hin, sondern es steuert, sozusagen, eure Emotionen. Und damit habt ihr nichts anderes erreicht, als dass ihr Energie verschiebt. In vielen Fällen ist es so, dass ihr der Meinung seid, es geht darum, es so angenehm wie möglich zu machen. Deswegen sucht ihr Musik aus, die ihr mögt. Es gibt aber keine Garantie dafür, dass irgendein anderer, außer euch, diese Musik mag, die ihr ausgesucht habt. Und sie führt euch auch nicht an einen Ort, den ihr mögt. Der Baum ist kein Ort und kein Gegenstand, den ihr mögt. Er ist nicht das, was die Kriterien von 'da bin ich gerne' in irgendeiner Weise erfüllen soll. Der Baum ist ein Abbild von dem, was in euch selbst wächst, was in euch selbst existiert. Und in fast keinem Fall von denjenigen, die bei der BaumPflege❧ dabei sind, ist es jemals so gewesen, dass ihr das, was ihr selber wart, so sehr gemocht habt wie den Baum. Insofern habt ihr zwar gedacht, ihr würdet in einen Spiegel gucken. Aber ihr habt den Spiegel vorher mit Farbe angesprüht, um darin nichts sehen zu können. Ihr habt alle möglichen Vorstellungen, emotionalen Zustände und Ansichten zu dem Baum entwickelt, zu dem Ort entwickelt. Und alle davon sind in irgendeiner Weise natürlich positiv gewesen. Aber wenn das so ist, dann ist der Baum kein Bild mehr für euch selbst. Denn tatsächlich mag keiner von euch sich selbst so sehr, wie den Baum, den er sich vorgestellt hat.

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