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Toya: Wir beginnen heute mit Thomas. Warum mit Thomas? Nun, deswegen beginnen wir mit Thomas, weil ich eine Aufgabe für dich habe und ich mich sehr freuen würde, wenn du bereit wärst, diese in der Zukunft zu übernehmen. Heute werde ich euch etwas zeigen, euch die Möglichkeit geben, all die Dinge, die wir in den letzten drei Malen zusammengebracht haben, in eins zu fassen und zu bestärken, wachsen zu lassen. Entstehung, Schöpfung sein zu lassen. Nun, mit dieser Schöpfung und dieser Entstehung ist es ein bisschen so wie mit dem Essen. Wenn ihr einmal gegessen habt, seid ihr nicht für alle Ewigkeiten satt. Essen wird stattdessen zu etwas, das ihr immer wieder machen müsst, was immer wieder geschehen soll. Und um dieses immer wieder geschehen zu lassen, spreche ich dich an, Thomas. Denn ich wünsche mir, dass du in der kommenden Zeit jede Woche einen Termin machst, an dem du dich mit allen anderen versammelst, hier in Zoom, damit ihr zu dem Gold, das ihr geschaffen habt, zurückkehren und es erneut in die Welt hineinbringen könnt. An diesem heutigen Tag geht es also nicht nur um diesen einen Tag, sondern es geht darum, dass ihr euch mehr und mehr daran gewöhnt, Quartinität in die Welt zu bringen. Und dafür solltet ihr euch öfter in den Kontakt dazu begeben. Nun, deine Aufgabe, Thomas, wäre es, die Leute zu versammeln. Hm, du kennst die technischen Finessen dieses seltsamen Dings, das ihr als Internet bezeichnet, kannst ihnen allen helfen und kannst sie hier zusammenbringen. Aber die Aufgabe für jeden Einzelnen von euch ist nicht die gleiche Aufgabe, die Thomas hat. Denn alles, was ihr hier tut, ist es, Quartinität und Glück in die Welt zu bringen. Diese Aufgabe bleibt bei euch. Ganz bei euch selbst. Unabhängig davon, ob ihr euch hier versammelt oder nicht.

Was könntet ihr also tun, wenn ihr euch hier so versammelt? Nun, ihr könntet euch jemanden aussuchen, irgendwen, der hier teilnimmt und der euch mit ein paar Worten zurückführt an den Ort, an dem ihr Gold erschaffen habt. Ihr solltet es euch natürlich zuerst gemütlich machen und dann zurückkehren an den Ort, an dem ihr Gold erschaffen habt. Und wenn ihr dort angelangt seid, dann kann euch dieser Jemand an den Ort führen, an dem ihr hier heute seid. Und zwar auf dem Weg, den der Fluss des Goldes genommen hat. Und mit ein paar Worten kann er euch dann dazu führen, genau das zu tun, was wir heute zusammen tun werden: Gold pflanzen, in dieses Universum hineinzupflanzen wie eine Blume, wie einen Baum. Und auch das könnt ihr in euch selbst hineinpflanzen.

Nun, ich gehe nicht davon aus, dass irgendjemand von euch das auf die gleiche Weise tun würde oder könnte, wie ich es tue. Aber das ist auch irrelevant. Ich habe ganz bewusst nicht Yanco damit beauftragt, mit euch auf diese Weise Kontakt aufzunehmen, sondern ich möchte, dass das jemand von euch tut. Dass jemand von euch diesen Weg oder diese Orientierungspunkte erschafft. Der Grund liegt ganz einfach auf der Hand. Ich möchte nicht, dass ihr auf die Idee kommt, ihr müsstet es so machen wie ich. Oder so machen wie Yanco. Dadurch, dass ihr viele verschiedene alternative Möglichkeiten bekommt, dabei zu sein, zu sehen, wie jemand anderes diesen Weg geht, wie einer von euch diesen Weg gehen würde, dadurch kommt ihr eher auf eigene Ideen und eigene Gedanken. Gestern habe ich von einem goldenen Geist gesprochen. Vielleicht erinnert ihr euch noch. Und ich sagte, mit einem goldenen Geist meine ich einen schöpferischen Geist. Ein schöpferischer Geist wäre ein Geist, der selbst erschafft. Das ist nicht ein Geist, der den Ideen anderer folgt. Es sei denn, es sind seine eigenen Ideen. Ein echter schöpferischer Geist, ein echter goldener Geist erschafft aus sich selbst. Er wiederholt nicht einfach.

Man hat euch gelehrt, vor allen Dingen in euren Schulen, dass das Wichtigste ist, Wissen anzusammeln. Die Gedanken anderer zu denken, die Gefühle anderer zu haben, die von vielen in eurer Gesellschaft als genial angesehen wurden. Ihr habt euch daran gewöhnt, dass Informationen von anderer Stelle kommen. Ihr informiert euch über Medien. Im Grunde erhaltet ihr auf diese Art und Weise nichts anderes als die Gedanken anderer. Das, woran andere glauben. Das, was andere in der Welt sind. Und damit werdet ihr zu Wiederholern. Es gibt keinen Sinn darin, irgendetwas von dem, was bisher gedacht, getan, gefühlt oder gemacht wurde zu wiederholen. Es geht in eurem goldenen Geist darum, das eigene Glück zu verkörpern. In gewisser Weise tut ihr das schon sehr viel besser als die meisten Gemeinschaften. Deswegen, weil ihr alle Originale seid. Bei keinem von euch könnte man sagen, dass sein höchstes Ziel ist, so zu sein wie Yanco. Oder wie jemand anderer. Oder auch nur alle Lehren Toyas in- und auswendig zu kennen. Euer Ziel ist es nicht, ein Gelehrter zu sein. Euer Ziel ist es, glücklich zu sein. Euer Ziel ist es, euch selbst zu entwickeln, nicht, die Ideen anderer in euch zu entwickeln. Nicht, den Willen anderer durchzuführen und nicht, die Gefühle anderer zu haben. Aber wisst ihr, das ist eines der Kernmotive, die in eurem Leben überall und an jeder Stelle, inklusive derer, die ihr für weise haltet, weitergegeben wird. Eure Schulen, eure Philosophien, eure Politik, eure Nachrichtensysteme, sie alle geben euch Ideen weiter. Ideen, die nicht eure sind. Ideen, die ihr auch nur annehmen könnt, akzeptieren könnt, aber nicht wirklich selbst bewerten könnt. Alle diese Ideen enthalten Unmengen an Informationen. Die Tatsache allein, dass ihr diese Informationen nicht bearbeiten könnt, weil es einfach zu viele sind, zwingt euch dazu, dass ihr sie nur einfach annehmen könnt. Wer von euch weiß schon selbst, was zu tun wäre, um ein Coronavirus in sich selbst und einem anderen nachzuweisen? Ihr habt keine andere Wahl, als dem entweder Glauben zu schenken oder nicht. Und so gilt es heute für fast jede Information, die in euch existiert. Auch Informationen, die euch selbst betreffen. Wie alt ihr zum Beispiel seid, wisst ihr selbst gar nicht. Ihr könnt nur wiederholen, was man euch gesagt und auf Papier geschrieben hat. Ihr wisst nicht mal, zu welchem Anteil ihr Mann oder Frau seid. Viele sagen euch dann ganz besonders schlau, dass ihr weiblicher leben solltet. Oder männlicher leben solltet. Sie sagen euch aber nicht dazu, was das eigentlich ist. Alles das sind Dinge, Informationen, die nicht ihr seid. Alle diese Informationen kommen von anderer Stelle. Und alle von ihnen wurden geboren aus einer Not und einem ganz bestimmten Interesse heraus.

Auch eure Gefühle sind nicht eure. Das denkt ihr gerne. Ihr denkt, ihr fühlt eben, wie ihr eben fühlt. Aber ihr habt gelernt, eben genau das nicht zu tun. Ihr habt gelernt, so etwas zu fühlen wie Anstand. Anstand ist kein Gefühl, das Kinder haben. Es ist etwas, das man euch beibringt. Gewissen ist etwas, das Kinder nicht haben. Es ist etwas, das man euch beibringt. Glaubt ihr, dass ein Löwe ein schlechtes Gewissen hat, wenn er eine Gazelle reißt? Dass er ein Ziel darin sieht, anständig sein zu wollen? Nun, alle diese Gefühle, und ich gehe bei allen von euch davon aus, dass es mindestens 99,999 % eurer Gefühle sind, sind gar nicht eure Gefühle. Es sind Gefühle, die ihr deswegen habt, weil man euch gesagt hat, ihr sollt diese Gefühle dazu haben. Ich nenne euch ein paar weitere Beispiele. Denn so kommt ihr euch selbst vielleicht besser auf die Schliche. Wenn zum Beispiel jemand über Nazis spricht, was sind eure Gefühle dazu? Wie viele echte Nazis habt ihr kennengelernt? Kommen eure Gefühle diesbezüglich tatsächlich von euch selbst? Aus eurer eigenen Erfahrung? Was ist mit Muslimen oder dem Araber? Wie viele Terroristen kennt ihr? Wie viele Mörder? Wie viele Pädophile? Alle Gefühle, die ihr diesbezüglich habt, habt ihr nur deswegen, weil man sie euch gegeben hat. Es sind nicht eure Gefühle. Es sind deswegen nicht eure Gefühle, weil sie nicht eure Erfahrung sind. Sie sind nur Geschichten, die man euch erzählt hat. Was sind eure Gefühle zu dem, was ihr wirklich selbst erlebt habt? Glaubt ihr, dass diese Gefühle eure Gefühle sind? Was sind eure Gefühle gegenüber eurer Familie? Eurem Chef? Euren Schulkameraden? Euren Freunden und gegenüber der Kassiererin im Supermarkt? Glaubt ihr, das sind eure Gefühle? Nun, ich sage euch nein. Denn bei jeder dieser Begegnungen steht hinter dem, was ihr aus dieser Begegnung heraus interpretiert und fühlt, eine Erwartung dahinter. Die Erwartung, dass ihr nun mal zu eurer Familie gute Gefühle haben solltet. Dass ihr loyal ihr gegenüber sein solltet. Die Erwartung, dass ihr Verständnis für die Frau an der Supermarktkasse haben solltet. Die Erwartung, dass ihr eigentlich doch ein guter Mensch sein solltet. Deswegen sind alle diese Gefühle nicht wirklich eure Gefühle. Sie sind die Interpretationen, die ihr aus dem gemacht habt, was ihr meint fühlen zu müssen. Und in allergrößtem Maße stimmt das für eure Gefühle gegenüber euch selbst. Das, was man euch früher gelehrt hat, dass ihr seid, das glaubt ihr heute von euch selber. Wenn ihr euch zu alt, zu dick, zu groß, zu klein, zu unwissend, zu klug oder zu irgendetwas haltet, sind das grundsätzlich nie etwas anderes als Gefühle, die man euch gegeben hat. Besonders intensiv dahinter ist das Gefühl, ein guter, ein wertvoller Mensch zu sein, wenn ihr dient. Das bedeutet, Dinge wie Demut, Zurückhaltung, alle diese Dinge dienen nicht eigentlich euch, sondern denen, die euch diese Dinge gegeben haben. Und in gewisser Weise ist das ja auch klug. Die meisten Menschen auf eurem Planeten durchblicken das nicht. Und sie denken, wenn sie es durchblicken, ja, jetzt haben sie es aber durchblickt und das bedeutet, dass es auf sie nicht mehr zutrifft. Aber genau das ist der Irrtum. Dort beginnt die Falle. Die größte Falle für euch ist und wird es auch in Zukunft sein, selber zu glauben, ihr wäret nicht angesprochen. Die größte Falle auch für alle anderen Menschen ist die, dass sie über andere lästern oder urteilen ohne zu merken, dass sie die ganze Zeit von sich selbst reden. Ihr könnt euch durchaus für sehr weit fortgeschritten halten. Euer Bewusstsein ist zurzeit an der Spitze dessen, was auf diesem Planeten ist. Ja. Wenn ihr euch darauf etwas einbildet, habt ihr euch selbst ins Knie geschossen. Ihr seid keine Diener. Aber in einem trinitären Bewusstsein käme dabei eine Logik heraus, die sagen würde, ‚dann heißt das, ich bin ein Herrscher‘. Und auch das ist ein gewaltiger Irrtum. Ihr seid all das nicht. Ihr seid nicht mal Menschen. Ich fürchte, ich wiederhole mich, aber es musste einfach noch mal gesagt werden an dieser Stelle.

Nun, es gibt Menschen auf eurer Welt, die sich für weise halten. Die von vielen angebetet werden. Und die dann sehr kluge Dinge von sich geben. Sätze, die im Grunde wunderschön sind. Manche von ihnen werden schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden verehrt. Doch die Schönheit ihrer Worte blendet darüber hinweg, was für einen Schwachsinn sie eigentlich von sich geben. Und welcher Art von Schwachsinn etwas ist, könnt ihr nur dann begreifen, wenn ihr das, was gesagt wird, einmal zu Ende denkt. Wenn ihr die Gefühle, die ihr habt, mal zu Ende fühlt. Wohin führt denn Mitgefühl, wenn ihr es wirklich zu Ende denkt? Ist etwas Wunderschönes, nicht wahr? Mitgefühl. Und wohin führt es? Wohin hat das geführt in eurem Leben? Ja, kann man durchaus kritisch sehen. Will ich damit sagen, ihr solltet nicht mitfühlend sein? Nein. Nein. Aber ihr könntet erkennen und euch die Frage stellen, wem nützt es, wenn ihr zu einem massiv mitfühlenden Mensch werdet? Wisst ihr, bei Unfallärzten ist es so, dass sie Mitgefühl nicht haben dürfen. Es wird ihnen abtrainiert. Warum? Weil, wenn ein Unfallarzt zu einem schweren Autounfall kommt, in den am besten noch Kinder involviert sind, die Körperteile verloren haben, würde er in dem Moment, in dem er das Mitgefühl laufen lassen würde, sehr schlechte Entscheidungen treffen. Er muss sich in Ruhe eine Idee von dem Bild, das er vor sich sieht, machen. Er muss überlegen, ‚wo kann ich jetzt wirklich am besten aktiv etwas machen‘? Und dann kann er helfen. Was allerdings sehr schwierig ist, wenn dreißig Leute auf einmal in Schmerzen schreien und man voller Mitgefühl ist. ‚Aber Toya, heißt das jetzt, dass Ärzte nicht mitfühlend sein sollten‘? Die Antwort ist eindeutig Nein. Nicht mitfühlende Ärzte sind schlechte Ärzte. Mitfühlende Ärzte verstehen, dass Gesundheit nicht nur etwas mit dem Körper zu tun hat, sondern mit vielen anderen Elementen, die darin sind. Wirklich gute Ärzte verstehen, dass sie auch mit der Wahrheit durchaus ihren Patienten schaden könnten. Dass sie auch die Möglichkeit haben, destruktiv zu sein. Es ist nicht immer möglich, eine klare Trennlinie zwischen dem einen und dem anderen zu machen. Aber ihr habt in eurem Geist und in eurer Seele eine klare Aussage: ‚Mitgefühl ist eine gute Sache. Ich möchte ein mitfühlendes Wesen sein‘.

Nun, wohin führt das bei einem Autounfall, in den schwierigen Zeiten und in schwierigen Situationen? Ist das wirklich per se eine gute Sache? Und sind das wirklich eure Gedanken? Sind das wirklich eure Gefühle? Und was ist mit eurem Körper? An dieser Stelle wird es exotisch für euch. Ihr denkt, dies ist euer Körper, ja? Nun, ich habe eine Überraschung für euch. Ihr seid diejenigen, die diesen Körper benutzen dürfen und können, ja. Aber es ist gar nicht euer Körper. Eigentlich gehört dieser Körper diesem Planeten. Euer Körper ist, wenn man Besitzverhältnisse betrachten würde, eigentlich ein Teil dieses Planeten. Das ist der Grund, warum er auch zu diesem Planeten zurückkehrt. Egal ob ihr das wollt oder nicht. Ihr werdet deswegen auch nicht einfach mit diesem Körper in eine andere Welt verschwinden. Ihr werdet nicht einfach losziehen und mit den Außerirdischen auf Sirius leben. Es gibt gewisse Leute, die sich so etwas vorstellen könnten. Aber ich sage gleich dazu, wenn ihr mit diesem Körper auf Sirius wäret, würdet ihr sofort ersticken. Verglühen. Erfrieren. Irgendwas in dieser Art. Ihr werdet also nicht mit diesem Körper in eine andere Welt hineingehen können. Dieser Körper gehört euch nicht. Und der Witz daran ist, dass das noch weitergeht als das, was ich jetzt gesagt habe. Denn ihr könnt diesen Körper benutzen, ihr könnt mit ihm umgehen. Er wird irgendwann auch wieder verschwinden. Allerdings, und das ist ein sehr wichtiges Element darin, seid ihr niemals Menschen gewesen. Ihr seid diejenigen gewesen, die diese Spielfigur führen. Ihr seid die Spieler des Menschen. Manch einer würde jetzt vielleicht sagen, ‚Moment, aber wir sind doch Gestaltwandler und wir gehen doch in diese Gestalt hinein‘. Ja, das tut ihr. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass euch dieser Körper wirklich gehört. Und es geht sogar noch weiter. Denn jetzt, in diesem Moment, jetzt, wo ihr hier sitzt, denkt ihr, dass ihr diejenigen seid, die diesen Körper steuern. Und das ist leider falsch. Ihr steuert diesen Körper nur zu einem ganz geringen kleinen Teil. Der größte Teil wird von Energien gesteuert, die von diesem Planeten zur Verfügung gestellt werden. Aber alles, was ihr als unterbewusst oder unbewusst oder vegetativ bezeichnen würdet, steuert ihr gar nicht. Das steuert der Körper selbst. Es steuert die Umgebung. Und selbst das, was ihr als das Steuern eures Körpers bezeichnet, steuert ihr auch nicht. Zumindest nicht bewusst. Seht ihr, wenn ihr zum Beispiel eine Gabel in die Hand nehmt um etwas zu essen, dann ist der Gedanke, den ihr habt, dass ihr etwas essen wollt. Und den Rest macht der Körper. Ihr denkt nicht darüber nach, dass ihr die Gabel nun auf eine gewisse Weise in die Hand nehmen müsst, sie dann in das Essen hineinstechen müsst, es dann zum Munde führen müsst und so weiter. Ihr denkt schon gar nicht darüber nach, dass ihr das Essen verdauen müsst. Ihr denkt auch nicht darüber nach, wie lange ihr kauen müsst und wie dieser Prozess funktioniert. Alles in dem Moment, in dem ihr das tut, wird nicht von euch gesteuert. Es ist ein automatischer Mechanismus. Ein fremdgesteuerter Mechanismus, der nur von euch ausgelöst wird. Das bedeutet, ihr steuert euren Körper bei Weitem nicht so viel, wie ihr denkt. Ihr könnt mit verschiedenen meditativen Techniken zum Beispiel tiefer in diese Steuerungsmechanismen eingreifen, speziell dann, wenn ihr das Gefühl habt, dass da was nicht in Ordnung ist. Aber meistens solltet ihr das besser nicht tun. Denn ihr habt nicht mal annähernd einen Überblick darüber, was genau passiert. Eure Biologie und Medizin versuchen dem näherzukommen. Eure Physik versucht, den Ereignissen oder den Geschehnissen, den Steuerungsmechanismen auf dieser Welt näherzukommen. Und sie alle kommen letztendlich zu dem Schluss, dass der Mensch und jedes Leben, das auf dieser Welt oder vielleicht auch auf anderen Welten existiert, nichts anderes ist als ein biologischer Automatismus. Alle Formen von Steuerungen und Willen, die in euch zu liegen scheinen, sind nur Illusionen. Ihr bildet euch ein, dass der Wille, den ihr erlebt, euer Wille ist. Ihr bildet euch ein, dass die Entscheidungen, die ihr trefft, eure Entscheidungen sind. Und ihr bildet euch ein, dass das Leben, das ihr lebt, euer Leben ist. So stellt sich tatsächlich eure Welt dar, solange ihr in Trinität lebt. Tatsächlich sind die Gesetzmäßigkeiten in Trinität derartig gravierend, dass ihr von ihnen immer wieder hin- und hergeworfen werdet und ihr nicht in der Lage seid, irgendetwas wirklich sinnvoll zu entscheiden. Dies ist eine der Eigenschaften von Trinität an sich. Wir ändern das dadurch, dass wir es gar nicht in Trinität versuchen. Wir versuchen, uns außerhalb von Trinität zu begeben. Wir versuchen uns auf die maximale Stufe der Veredelung von allem, was ihr seid, zu begeben.

Wenn ihr mir nun aufmerksam gefolgt seid, werdet ihr verstehen, was ich jetzt sage: Ihr oder das, was ihr für euch selbst haltet, seid nicht in der Lage, irgendetwas zu tun oder zu erreichen. Alles, was geschieht, kann durch euch geschehen. Aber eigentlich ist es eine Kraft, die nicht ihr seid, sondern die hinter euch steht. Die euch benutzt, um das, was auch immer sie beabsichtigt, durchzuführen. Es gibt schon ein paar Wesenheiten, die hier auch auf diesem Planeten waren, die das verstanden haben. Ihnen war klar, dass es so etwas wie einen freien Willen und diese Dinge, in Trinität gar nicht geben kann. Alles ist gefangen in einer Kette von Ursache und Wirkung. Und ihr könnt diese Kette nicht abstreifen. Denn tatsächlich seid ihr selbst ein Glied in dieser Kette. Es wäre auch nicht unbedingt ratsam, solange ihr eine Erfahrung des Lebens und des Seins in irgendeiner Weise machen wollt, würdet ihr in dem Moment, in dem ihr etwas anderes tätet als ein Glied in dieser Kette zu sein, die ganze Kette zerstören. Jede Erfahrung sprengen. Jede Möglichkeit für euch sprengen. Natürlich ist das bei keinem von euch die Absicht. Aber eben aus diesem Grunde versuchen wir auch nicht irgendetwas in Trinität zu erreichen. Für euch ist das nicht einfach. Denn ihr wart nie etwas anderes als trinitäre Wesen. Zumindest soweit ihr euch mit euren Fähigkeiten daran erinnern könnt. Ihr seid trinitär. Zumindest ist das, was euch bewusst ist, trinitär. Bewusstsein, so wie ihr es an sich versteht, selbst Geist, selbst Seele sind durch und durch trinitäre Prinzipien. Alles, was ihr denken könnt, alles, was ihr verstehen könnt, steht im Widerspruch zu dem, was ihr eben nicht denken oder verstehen könnt und ist damit auf der Grundlage von dualen Systemen wieder in der Vermischung trinitär. Das bedeutet, dass ihr als das, was ihr für euch selber haltet, als das könnt ihr nichts verändern. Einer eurer Gelehrten aus der heutigen Zeit und dieser angebeteten Personen ist ein Mann namens Eckhart Tolle. Dieser lehrt einige hochinteressante Sachen, die allerdings alle aus der Trinität kommen. Er sagt zum Beispiel einen Satz, mit dem ich euch jetzt konfrontieren möchte. Und das ist der Satz: Die Welt ist nicht hier, damit wir glücklich werden. Die Welt ist hier, damit wir bewusst werden. Klingt zunächst einmal unwahrscheinlich klug, nicht wahr? Klingt unwahrscheinlich weise. Auf diese Weise habt ihr euch einen wunderbaren Grund geschaffen, eben nicht glücklich zu werden. Ihr habt euch eine hervorragende Erklärung geschaffen, auf diese Art und Weise euer Glück zu verhindern. Die gleiche Art und Weise haben Philosophen, wie zum Beispiel Plato. Er sagt, dass alles, was in dieser Welt ist, veränderlich ist. Aber alles, was veränderlich ist, kann niemals endgültig sein. Doch hinter alledem, was hier veränderlich ist und was wir erleben können oder was ihr erleben könnt, muss etwas sein, das ewig ist. Eine Welt, die nur aus Ideen besteht. Das Ziel von allem ist es, in dieser Welt aufzugehen. Oder das Ideal dieser Welt in diese Welt, die vergänglich ist, einzubringen. Und die höchste Form, das höchste Ideal von einer Welt, die dahintersteht, ist die Idee des Guten. Nach seiner Vorstellung gibt es also eine höchste Form. Und zwar eine höchste Form, die niemals veränderlich sein darf. Sie muss ständig und ewig sein. Eine andere Vorstellung von Gott, könnte man sagen. Nun, andere hingegen, wie zum Beispiel ein berühmter anderer Philosoph, Friedrich Nietzsche, sagt, dass das genau der Unfug ist. Tatsächlich geht es nicht im Sein darum, irgendeine virtuelle Welt zu erreichen, eine ideelle Welt zu erreichen, sondern das Leben zu leben. Es geht darum, das Leben zu leben und in allem zu bejahen. Auch das Leid. Sogar gerade das Leid. Weil Teil des gesamten Lebens ist immer irgendwie auch das Leid. Und wenn man das in seiner Ganzheit bejaht, dann erst lebt man wirklich.

Alles wunderschöne Gedanken, nicht wahr? Alles Dinge, die ihr in irgendeiner Weise nachvollziehen könnt. Aber alles Erklärungen und Erläuterungen, Gedanken und Ideen, auf denen eure ganze Kultur aufgebaut hat. Eure ganzen Vorfahren, eure ganzen Überlegungen, alles, was ihr geschaffen habt und mit dem ihr heute jeden Tag lebt, existiert aufgrund solcher Ideen. Aus diesem Grunde gibt es auch Leute, die zum Beispiel sagen, ‚man muss die Schäfchen führen. Wie ein guter Schäfer muss man die Herde manchmal auch ausdünnen. Auch dann, wenn die Herde das nicht will‘. Und wenn diese Leute sehr viel Macht und sehr viel Geld besitzen, dann werden sie aufgrund dieser Ideen genau das auch ausführen.

Nun, jetzt, wo ihr das erfahrt, was glaubt ihr, was hier gerade passiert? Mächtige Kräfte versuchen euch zwangszubeglücken, etwas Gutes zu tun. Um die Masse zu schützen, muss das Individuum halt hin und wieder über die Klinge springen. Wenn alle Alten sterben, verjüngen wir die Gesellschaft ja auch. Die Last, die aufgrund von Renten von der Bevölkerung übernommen wird, verschwindet dann ja auch oder wird zumindest zu einem gewaltigen Prozentsatz geringer. Nun, sind das nicht alles kranke und böse Ideen? Sind das nicht Gedanken, die man nicht haben sollte? Welche Gefühle kommen in euch hoch, wenn ihr so etwas hört?

Nun, alle diese Dinge habe ich euch nun deswegen genannt, weil ich euch damit in gewisser Weise zeigen möchte, dass man mit diesen Ideen, mit diesen Gedanken, die man in jeder Hinsicht gegenüber jedem in irgendeiner Weise rechtfertigen kann, jede dieser Ideen und Vorstellungen zu nichts anderem führen als zu eurer totalen Verwirrung. Das hat ein Glaube an ein göttliches Höchstes und Größtes all diesen anderen Ideen voraus. Diejenigen, die an Gott glauben und die wirklich an einen Gott glauben, an einen Gott, der in gewisser Weise das Gute ist, haben insofern diesen Ideen einiges voraus. Warum? Weil man sie nicht so einfach mit total verwirrten Argumenten von ihrem Pfad abbringen kann. Also ‚Toya hat gesagt, ihr sollt jetzt alle an Gott glauben, nicht wahr‘? Hm, wenn mir einer von euch kommt und das verbreitet, kriegt er es mit mir zu tun. Wenn überhaupt, hat Toya gesagt, ihr sollt an Toya glauben. Nein. Oder hat Toya damit gesagt, ihr sollt an euch selbst glauben? Nein. Toya hat damit gesagt: Haltet euch fest an eurem Garmaran. Denn es ist vollkommen gleich, was ihr glaubt. Jeder von euch hat ein tiefes inneres Verständnis, ein tiefes inneres Wissen und einen, wenn ihr wollt, einen tiefen inneren Glauben daran, dass sich alles im Universum, inklusive euch selbst, ständig entwickelt. Dass es immer weitergeht. Selbst wenn es ein Ende gibt, bedeutet das, dass es im Grunde nur ein Anfang für etwas anderes ist. Und ihr glaubt alle felsenfest daran, dass, auch wenn sich eure Form, selbst die menschliche Form, selbst das Leben, das ihr bisher kennt, in jeder Hinsicht verändern würde, dass etwas von euch immer noch weiterleben würde. Dem stimme ich zu. Das würde es. Und es würde sich erneut und immer weiter erneut entwickeln. Und immer weiterentwickeln. Und dann, irgendwann, hat es sich zu etwas entwickelt. Etwas, wohin es von Anfang an in gewisser Weise ging. Und diese Entwicklung wird euch Dinge möglich machen, die euch heute nicht möglich sind. Nicht nur aus technologischen Gründen, sondern auch in euren Fähigkeiten, die Welt und euch selbst zu verstehen, Dinge zu betrachten und Dinge zu denken. Und ganz am Ende, ganz am Ende dieser Entwicklung, in der alles wieder ganz geworden ist, ganz am Ende dieser Entwicklung steht die Geburt von euch selbst als Garmaran. Darauf könnt ihr euch alle beziehen. Ausnahmslos jeder von euch. Denn ihr alle versteht, selbst wenn es keinen Schöpfergott gegeben hat in diesem Sinne, selbst wenn das eine oder andere völlig richtig ist, eure eigene Entwicklung kommt irgendwann bei irgendwas raus. Und diese Entwicklung wird euch sehr viel weitergebracht haben als alles, was ihr euch im Moment vorstellen könnt. Daran gibt es doch in keinem von euch auch nur den geringsten Zweifel. Und das heißt, da gibt es etwas, worauf ihr wirklich vertrauen könnt. Es ist das Selbst, das ihr einmal seid. Die höchste Form eures Selbst. Die vollständig verwandelte Form eures Selbst. Darauf könnt ihr wirklich vertrauen. Und zwar in jeder Phase eurer Entwicklung. In jeder Phase eures Seins.

Warum sage ich euch das? Weil die größte Gefahr, die es in eurer heutigen Zeit für euch alle gibt, ist die Verwirrung. Früher habe ich euch gesagt, wenn ihr sagtet ‚ich bin total verwirrt‘: Gut. Denn dieses ist eine andere Art von Verwirrung. Manchmal ist es so, dass eure Verwirrung euch dazu bringt euch aufzumachen, andere Möglichkeiten zu entdecken. Herauszufinden, wie es denn noch sein könnte. Und manchmal ist es so, dass ihr das Nächstbeste nehmt. Oder auf früher Bewährtes zurückgreift. Dabei ist das, was sich früher bewährt hat, nicht das, was ihr wolltet, nicht das, was euer Glück gewesen ist. Es ist einfach das, womit ihr in eurer Gesellschaft und Umgebung am meisten akzeptiert wurdet. Das Dumme daran ist, gleichzeitig ist es auch eine sehr feste Kette, die es euch unmöglich macht, Dinge zu entfalten, die ebenfalls in euch sind. Es gibt Tausende, Tausende von Einwänden gegen physikalische Theorien, gegen Vorstellungen wie den Urknall. Die ganze Plasmaphysik sieht zum Beispiel den Aufbau eures Universums ganz anders als viele andere, als das, was man euch in den Schulen beigebracht hat. Ihr könnt sicher sein, wenn ihr in zwanzig Jahren die Historiker über die Corona Krise schreiben hört oder lest, dann werdet ihr euch fragen, ob ihr dabei gewesen seid, oder ob die etwas ganz anderes erlebt haben als ihr. Und das meiste, was über den ersten oder zweiten Weltkrieg geschrieben wurde, lässt sich nicht im Geringsten mit dem vereinbaren, was verschiedene Leute selbst erlebt haben. Alles Sehen ist perspektivisches Sehen, ohne Frage. Aber alle Geschichten, die euch erzählt werden, werden mit Absicht mit ganz bestimmten Ideologien und Vorstellungen im Hintergrund erzählt. Und eure ganze Art selbst die Welt zu verstehen und euch zu verstehen, baut auf diesen Ideen und Vorstellungen auf. Es ist nicht möglich, dass ihr irgendetwas dagegen machen könnt. Es ist sozusagen in die Biologie eingebaut. Also wenn ihr da nichts machen könnt, wer kann es dann? Es kann das Wesen, das ihr einmal sein werdet. Aber tut mir einen Gefallen, macht jetzt nicht daraus ‚ja, eigentlich bin ich es ja schon, weil, es ist ja alles jetzt‘. Ehrlich? Ist das eure Erfahrung?

Nun, dann... einige von euch haben ja schon aufgepasst. Aber dennoch muss ich euch alle dazu auffordern, es euch noch einmal bequem zu machen. Und ihr könnt es bequemer haben, als ihr es jetzt habt. Das gilt für euch alle. Sogar für die von euch, die gerade schlafen. Und wenn ihr es euch jetzt bequem macht und von mir aus die Augen für einen Moment schließt, dann stellt euch vor, dass ihr euch nicht in euren Sessel zurücklehnt oder auf eure Couch oder in eurem Bett oder wo auch immer ihr gerade seid, sondern stellt euch vor, dass ihr euch zurücklehnt in eine riesige, warme, goldene Hand. Als würde euer Garmaran euch, als die kleinen Menschen, die ihr seid, in seine Hände nehmen, euch beschützen, euch warmhalten und sicherhalten. Vielleicht könnt ihr sogar die gewaltige Kraft spüren, die dahintersteht… Ich bin erst zufrieden, wenn ihr ein warmes, molliges Gefühl habt. Und wenn ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe habt. Wenn ihr vor eurem geistigen Auge das glitzernde Gold sehen könnt, in das ihr eingehüllt werdet und wenn ihr fühlt und wahrnehmen könnt, wie ihr, wie in einer Reaktion aus eurem Inneren heraus, ebenfalls golden strahlt und sich euer inneres Gold mit dem äußeren Gold der Hand verbindet... Hier seid ihr wirklich mal in Sicherheit... nicht in etwas, das man euch vorgaukelt, sondern in echter Sicherheit. Und dies ist auch nichts, was vorbeigeht. Es ist etwas, das immer da war, was euch nicht immer klar war, aber was immer bei euch ist. Nun, lasst ruhig zu, dass ihr euch auftankt. In Gold badet. Euch in diesem Gold reinigt, so wie Siegfried, nur, dass ihr kein Blatt zurücklasst und dass ihr nicht in Drachenblut badet, sondern in quartinitärem Gold. Nun, diese Hand ist in gewisser Weise eure Hand oder sie wird es einmal sein. Sie wird geformt aus dem Wesen, das ihr einmal als Garmaran sein werdet. Dieses ist eine Hand, die wirklich erschaffen kann. Die wirklich frei erschaffen kann. Außerhalb von den Maßgaben und den Vorstellungen, die euch über die Jahrtausende in euer Wesen eingeimpft wurden. Dies ist eine Hand, die nicht aus dieser Welt stammt. Sie steht eigentlich nicht über dieser Welt, sondern kann, wann immer sie will, in- oder außerhalb von ihr sein. Kann einwirken oder nicht einwirken. Nun stellt euch vor, dass ihr mit eurer Hand über dem Planeten Erde schwebt. Noch immer seht ihr, dass es Gold regnet. Noch immer seht ihr Wolken an dieser Kugel entlang ziehen. Und ich möchte euch bitten, dass ihr euch irgendein Fleckchen auf diesem Planeten aussucht. Irgendeinen Ort. Aber bitte einen, an dem ihr jetzt nicht seid und nicht für gewöhnlich hingeht. Irgendeinen schönen Ort. Dann bewegt euch langsam immer noch mit der Hand zu diesem Ort hin… Nun gut, ich sehe, keiner von euch hat sich einen betonierten Parkplatz ausgesucht. Das ist okay. Also, nun möchte ich euch bitten, dass ihr eure eigenen Hände vor euch öffnet und euch vorstellt, wie darin ein Baum wächst. Wie ihr ihn haltet und aus dem Gold, das durch eure Hände fließt, ein Baum in ihnen wächst. Nur ein kleines Bäumchen. Nichts Großes. So groß wie ein Bonsai vielleicht, aber nicht mehr. Jung. Sehr biegsam. Saftig. Und golden. Dieser Baum wächst von allein. Es braucht keine Mühe oder irgendetwas in dieser Art. Vielleicht könnt ihr erkennen, wie viele Äste er schon hat. Wie viele Blätter. Ob er knorrig ist, vielleicht ein bisschen windschief oder schlank und hochgewachsen. Und ist euer Baum eher herbstlich, in vielen verschiedenen Goldtönen? Oder eher frisch, wie im Frühling? Ist es vielleicht ein Obstbaum? Oder eine Kastanie? Oder ein Baum, den es so nicht gibt?... Es ist nicht nötig, dass ihr jedes Detail an diesem Baum für euch beobachtet oder entdeckt. Wenn ihr so weit seid, dann nehmt diesen Baum und pflanzt ihn an dem Ort, den ihr euch ausgesucht habt, ein. Wenn ihr jetzt denkt, ‚oh, das ist aber gar kein guter Ort für einen Baum‘, nein, das spielt keine Rolle. Selbst in Tunnelsystemen könnt ihr diesen Baum pflanzen. Denn das, was dieser Baum braucht, ist nichts anderes, als quartinitäres Gold. Habt ihr ihn erst einmal in den Boden hineingesetzt, könnt ihr sogar beobachten, wie er nach und nach seine Wurzeln tiefer und tiefer in den Boden treibt. Und wie alles um ihn herum ebenfalls in quartinitäres Gold verwandelt wird… Schön. Hmhm. Nun gut, da ihr ja gute Gärtner seid, zumindest einige von euch, stellt euch nun vor, wie ihr ein Trinkgefäß in eurer Hand haltet, in dem sich Wasser befindet. Aber natürlich ist euch klar, dass ihr nur das beste Wasser nehmen könnt. Und sobald ihr das Trinkgefäß berührt, fließt dieses Gold, wie beim letzten Mal, hinein in das Wasser und verwandelt es… Und wenn ihr genug davon habt, dann könnt ihr euren Baum damit gießen…

Nun, was ist der Baum? Der Baum ist ein Symbol für euer quartinitäres Wachstum in dieser Welt. So, wie der Baum gedeiht und wächst, so gedeiht euer Glück, euer quartinitäres Wesen in dieser Welt. Ihr tätet gut daran, ihn hin und wieder zu pflegen. Denn damit pflegt ihr euer eigenes quartinitäres Sein. Euer Geist versteht nach einiger Zeit, wenn ihr diesen Baum pflegt, dass ihr da etwas tut, das euch wichtig ist. Das dringt tief, wie die Wurzeln eures Baumes, in euer Unterbewusstsein vor. Das heißt, je besser ihr euren Baum pflegt, desto mehr wächst in euch auch euer quartinitäres Sein. Aber wie es mit dem Baum ist, so ist es mit eurem quartinitären Sein eben auch. Es wird euch gar nichts bringen, sondern eher schaden, wenn ihr anfangt den Baum zu drängeln. Er wird nicht schneller wachsen, wenn ihr mehr Wasser draufgießt. Er wird eher irgendwann daran verschimmeln. Ihr werdet ihm die Zeit geben müssen. Die Zeit, die er braucht um zu wachsen. Der Baum ist nicht irgendwo im Kosmos. Ihr habt ihn hier auf diesem Planeten gepflanzt. Vielleicht kommt ihr ja eines Tages tatsächlich an diesen Ort. Aber jetzt müsst ihr ihn auch einfach wachsen lassen. Hin und wieder nach ihm sehen und ihm vielleicht tatsächlich mal ein bisschen Wasser geben. Es hilft einem Baum übrigens auch sehr, wenn ihr ihn ermutigt. Wenn ihr ihm sagt, ‚okay, ich weiß, du wächst hier und ich habe dich nicht vergessen. Ich komme immer wieder mal vorbei und erzähle dir von dem, was außerhalb dieses Ortes passiert‘.

Nun, das bitte ich euch, bei euren zukünftigen wöchentlichen Treffen zu tun, damit ihr nicht auf die Idee kommt, ‚och, ich habe es mal gemacht und dann habe ich‘s wieder sein lassen‘, bitte ich euch, euch an euren zukünftigen wöchentlichen Treffen mit den anderen zu treffen und dass ihr gemeinsam, jeder zwar für sich zu seinem Baum, aber dass ihr alle zu eurem Baum geht, dass ihr quartinitär goldenes Wasser erschafft und euren Baum pflegt. Das setzt natürlich voraus, dass ihr euren Baum kennenlernt. Jetzt habt ihr vielleicht nur eine grobe Idee, wie viel Wasser oder Aufmerksamkeit er überhaupt braucht. Wohin er sich entwickelt. Wann es Anzeichen von Schwächen oder Krankheit gibt. Das alles könnt ihr jetzt nur einigermaßen vermuten. Und ihr werdet feststellen, dass das, was ihr an eurem Baum seht, gerade auch in euch selbst passiert. Wie in einem Spiegel, nur eben nicht spiegelverkehrt. Um das tun zu können, müsst ihr euch über alle Schritte, die wir bisher gegangen sind, bewusst sein. Ihr könnt quartinitäres Gold nur dann erschaffen, wenn ihr es außerhalb dieser Schöpfung tut. Deswegen mussten wir den Weg gehen zu einem Ort, der außerhalb dieser Schöpfung liegt. Ihr musstet diesen Strom erst erschaffen. Den Fluss fließen lassen. Ihr musstet euch damit verbinden. Unabhängig davon, was euer Garmaran tut. Und vor allen Dingen musstet ihr lernen, die Hand, die unsichtbare, sonst unsichtbare, aber diesmal goldene Hand wahrzunehmen, die in euch ist. Die für euch da ist. Die sehr viel mehr tun kann und sehr viel mehr tun wird, als das irgendein Engel oder energetisches Wesen bisher je für euch getan hat. Ihr müsst lernen zu vertrauen auf das, was ihr einmal sein werdet. Alles das ist notwendig, damit dieser Baum wachsen kann. Denn ihr müsst auch auf diesen Baum vertrauen. Darauf, dass er wächst. Von sich aus. Ohne dass ihr ständig irgendetwas damit tut oder macht. Ihr müsst ein Verständnis von eurem eigenen Geist entwickeln, das euch sagt, ‚ja, das alles läuft auf etwas Gutes hinaus‘. Und wenn euer Baum wirklich einmal groß geworden ist, stolz in den Himmel ragt – und ich weiß, dass einige eurer Bäume sehr weit in den Himmel ragen werden und genauso weit in die Erde – wenn es also einmal so weit ist, dann wird man euch auch mit den am klügsten vorgetragenen Lügen nicht mehr verwirren können. Denn ihr werdet genauso stabil sein wie der Baum. Man wird euch nicht erzählen können, dass ihr Mensch seid. Deswegen, weil ihr es wisst. Und man wird euch auch nicht erzählen können, dass ihr ohnmächtig seid oder klein. Oder was auch immer euch erzählt wurde, damit ihr bessere Diener seid. Hmhm.

Nun, jetzt habt ihr alles, was ihr braucht, um die Welt zu verändern. Ihr hattet es natürlich schon vorher. Ihr wusstet es nur nicht. Es ist nicht so, dass ihr bis in alle Ewigkeiten genau das machen müsst. Genau die Wege gehen müsst, die ich euch nun gezeigt habe. Ich gehe davon aus, dass ihr nach und nach auch noch viele andere Wege für euch entwickeln werdet. Viele Möglichkeiten für euch entdecken werdet. Aber erst jetzt seid ihr glücklich dabei, absichtlich die Welt zu verändern. Aus eurer Perspektive wird es zu langsam gehen. Aber das ist nun mal bei Menschen so. Bäume wachsen nicht in fünf Minuten. Aus unserer Perspektive wird es jetzt richtig schnell gehen. Ihr werdet natürlich auf euer Leben zurückblicken und werdet euch immer wieder die Frage stellen: ‚Gut. Und was hat mir das jetzt gebracht‘? Ihr werdet euch die Frage stellen, bin ich jetzt gesünder geworden? Bin ich jetzt reicher geworden? Bin ich jetzt glücklicher geworden‘? Und wenn ihr ganz ehrlich seid, werdet ihr zunächst sagen, nein. Aber das liegt nicht daran, dass euer Baum nicht wächst. Es liegt nicht an dem, was ihr gemacht habt oder nicht. Sondern es liegt daran, dass ihr dann nur auf eure menschliche Geschichte schaut. Wenn ihr fragt, ob ihr reicher geworden seid, stellt ihr eine Frage nach eurer menschlichen Geschichte. Wenn ihr fragt, ob ihr gesünder geworden seid, stellt ihr eine Frage nach eurer menschlichen Geschichte. Was ist, wenn ich euch sage, dass euer wahres Glück aber nicht im Menschsein liegt? Und niemals liegen wird. Ihr könnt natürlich hier Glück erfahren. Und davon werdet ihr auch mehr erfahren. Aber euer eigentliches Glück liegt nicht im Menschsein.

Nun, genug Gold für heute. Ich freue mich, dass ich diese vier Tage hintereinander bei euch sein konnte. Dass ihr mir zugehört habt. Denn irgendwann werde ich mit euch auf meiner Bank am See sitzen und wir werden lachen und sagen, ‚erinnerst du dich noch, damals‘? Und ihr werdet antworten, ‚ja, da ist alles losgegangen. Da veränderte sich das ‚nächste Woche geht‘s los‘ in ‚jetzt geht‘s los‘‘. Und ihr wart bereit den Befehl auszuführen: Für alle Zeiten glücklich zu sein.

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