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Abra Nun, ich möchte euch heute alle zunächst auffordern, die Augen zu schließen. Wie immer möchte ich euch dazu auffordern, es euch bequem zu machen. Und wie immer möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass ich mit ‚bequem' meine, dass ihr es euch bequem macht. Was heißt das, bequem machen, es euch gemütlich machen? Nun, erst einmal gibt es da diese Ebene, die körperlich ist.

Diese Ebene sagt, es sich bequem zu machen ist so, dass ihr in einer Position verbleiben könnt, in der ihr euch nicht ständig hin und her bewegen müsst, in der nicht ständig an irgendeiner Stelle etwas quietscht oder knackt. Eine, die so bequem ist, dass ihr darin einschlafen könntet, wenn das auch nicht die Herausforderung ist.

Dann gibt es natürlich die emotionale Ebene. Unbequem habt ihr es dann, wenn ihr euch Sorgen macht. Unbequem habt ihr es dann, wenn ihr Zorn verspürt, Trauer, Leid in irgendeiner Form, oder wenn ihr einfach nur das Gefühl habt, dass ihr irgendetwas tun müsst, dass ihr irgendetwas leisten müsst. Wenn ihr diesen Drang verspürt.

Wenn ihr das Gefühl habt, ihr müsst auf die Uhr schauen, um noch einen Termin zu erreichen. Dieses wäre eine emotionale Seite. Ich möchte euch nun bitten, auch das einfach loszulassen.

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